Ich möchte das Prinzip einfach nochmal kurz erläutern.
Der Schwingtisch heisst so, weil er schwingt

. Man stelle sich nun vor, dieser Tisch sein eine tehnische Gerätschaft mit deren
Hilfe Teile gefertigt werden. In einer großen Maschinenhalle stehen nun meinetwegen 10 solche Gerätschaften (Fräsen, Drehbank, Bohrtisch, etc.).
Beim Betrieb dieser Geräte kommt es nun unweigerlich zu Schwingungen. Die Schwingungen der einen Maschinen könnten nun die Genauigkeit der Fertigung einer anderen Maschinen stören, so das diese im schlimmsten Falle Ausschuss produziert. Daher soll eine
aktive Schwingungsausregelung her. An sich doch verständlich, oder?
Dass es sich beim Kompensationsaktor jetzt auch um einen Motor handelt, ist einfach nur "Zufall". Man stelle sich einfach vor,
dass die Unwuchterzeugung eine innere Quelle der Maschine ist. Welcher Aktor diese Unwucht/Schwingung erzeugt ist erstmal nicht von Interesse für die Ausregelung.
Gruss
cyrezzza